Wirtschaft
13.01.2020 in Wirtschaft
Am 08.01. 2020 trafen sich auf Einladung des Ortsvorstehers von Kirchmöser, Carsten E.P. Eichmüller, Vertreter der Wirtschaftsförderung der Stadt Brandenburg und der IHK Havelland sowie die Landtagsabgeordnete Britta Kornmesser, um über Perspektiven zur Entwicklung des Industriegebietes Kirchmöser Süd zu sprechen.
Das voll erschlossene Industriegebiet wird zunehmend interessant, da Industrieflächen in der Stadt Brandenburg knapp geworden sind. Der Vertreter der Wirtschaftsförderung führte aus, dass es zunehmend Anfragen von potenziellen Investoren für Kirchmöser gebe, jedoch die derzeitige Infrastruktur ein Hemmnis darstelle. Nachteilig wirke sich vor allem der fehlende Autobahnanschluss aus. Auch eine mögliche Nutzung des vorhandenen Hafens in Kirchmöser wurde bereits von potenziellen Investoren nachgefragt, um Waren und Rohstoffe über den Wasserweg an- und abzutransportieren. Hier müsste jedoch zunächst die Zufahrt und das Hafenbecken wieder auf eine entsprechende Wassertiefe ausgebaggert werden.
Alle waren sich einig, dass die Spange und die Autobahnanbindung Rathenow- Premnitz zur BAB 2 Anschlussstelle Wollin kommen muss. Laut Eichmüller war die Planung für eine mögliche Streckenführung schon fertig, wurde jedoch aus nicht nachvollziehbaren Gründen dann nicht weiterverfolgt. Damals war noch die Projektentwicklung Kirchmöser PEK zuständig. Dieses für den Ortsteil wichtige Projekt gilt es nun zu aktivieren und wieder in den Fokus unserer Stadtentwicklung zu rücken, denn die Ansiedlung von Gewerbe am Industriestandort Kirchmöser bietet nicht nur für den Ortsteil Entwicklungspotential, sondern ist für unsere gesamte Stadt von wichtiger Bedeutung.
In diesem Zusammenhang pochte Eichmüller auch für die weitere Ausweisung möglicher Wohnbauflächen, insbesondere für die Bereiche Bahnhofstraße /Uferstraße Nähe Platz der Einheit. 15 Familien würden hier gerne sofort bauen. Das Baugebiet würde ein Unternehmer der Stadt umsetzen. Dieser ist immer noch an dem Projekt interessiert.
Eichmüller hatte bereits im letzten Jahr einen Stammtisch für Gewerbetreibende und Freiberufler ins Leben gerufen. Der nächste Stammtisch soll im März stattfinden. Hier gibt es die Möglichkeit sich auszutauschen, Ideen zu sammeln und zu diskutieren. Interessierte sind herzlich willkommen!
11.02.2019 in Wirtschaft
Alfredo Förster und Carsten Eichmüller von der SPD erklären: "Das Marktrecht, somit das Recht einer Stadt einen ständigen Wochenmarkt abhalten zu dürfen, besteht seit dem Mittelalter. Der dafür bestimmte Platz lag oft zentral, meist neben einer Kirche und stand über viele Jahrhunderte sogar unter einem besonderen Recht, dem sogenannten ´Marktfrieden´. Das Marktrecht war im Land begehrt und einst ..."
09.06.2011 in Wirtschaft
Nachdem sich der Spitzenvertreter der Brandenburgischen Wirtschaft, Dr.-Ing Victor Stimming schon sehr kritisch mit der Ansiedlungspolitik der Oberbürgermeisterin auseinandergesetzt hat, macht sie einmal mehr deutlich, dass Wirtschaft und Arbeit nicht gerade ihre Stärke ist. Was ist geschehen?
Es geht voran entlang der Neuendorf Straße. Das ist auch gut so! Doch leider gibt es entlang der Straße eine Entwicklung der zwei Geschwindigkeiten.
09.06.2011 in Wirtschaft
Niemand kann bestreiten, dass sich auf dem Gelände der ehemaligen Kammgarnspinnerei eine positive Entwicklung zur Beseitigung dieser Brachfläche vollzieht. Während sich CDU-Parteifreund Detlev Delfs über die wohlwollende Begleitung seines Projektes zur Errichtung eines Einkaufsmarktes freuen konnte, stehen die Entwickler und Investoren für das Gelände der ehemaligen Stärkefabrik weiterhin im Regen. Obwohl die übergroße Mehrheit der Brandenburgerinnen und Brandenburger, repräsentiert durch die Mehrheitsverhältnisse in der Stadtverordnetenversammlung, auch die städtebauliche Entwicklung dieser Gewerbebrache unterstützt, kommt das Projekt "SB-Markt und Fachmarktzentrum Neuendorfer Straße" nicht richtig voran. Nachdem am 03.06.2011 der Beschlussantrag der SPD und LINKEN zur öffentlichen Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplanes und zur Trägerbeteiligung bei der Stadt eingegangen ist, reagierte diese unter dem 06.06.2011 mit einer eigenen Beschlussvorlage.
02.06.2011 in Wirtschaft
Bungalows haben ihren festen Platz in unserer Stadt. Brandenburg ist eine Stadt der Schrebergärten. Nirgends in Deutschland kommt so viel kleingärtnerisches Grün auf die Bevölkerung wie bei uns. Doch was bislang auf die eigene kleine Scholle beschränkt war, wird jetzt mobil. In der Plauer Werft, hat man dem Bungalow das Schwimmen beigebracht. Ein Bungalow Boot im Hausboot-Stil, das ist die fantastische Idee eines findigen Tüftlers. "Im Sommer sind wir bereits komplett ausgebucht", betonte der Marina-Chef Thomas Brauckmann. Seit zwei Jahren produziert man nun schon die Hausboote in Plaue. "Am Anfang war es eine kleine Produktion, heute produzieren wir wöchentlich ein schwimmendes Hausboot", sagte Brauckmann weiter.
21.03.2023, 19:00 Uhr Sitzung des OV- Kirchmöser/ Plaue
27.03.2023, 17:30 Uhr Bürgersprechstunde
27.03.2023, 18:30 Uhr Fraktionssitzung
03.04.2023, 18:30 Uhr Fraktionssitzung
06.04.2023, 19:00 Uhr Sitzung des OV Altstadt/ Nord